Вот так вот... что-то совершенно необычное, как-буд-то никогда раньше, хотя и не в первой...

Я начала с диеты, на которой уже упешно сидела... Записалась в Фитнесс... и купила тренировочные штаны, благо кроссовки ещё есть...
всё равно дорого, какой-то ужас!
Итак:

Понедельник:
Танцы
Вторник:
Французский
Среда:
Немецкий
Четверг:
Фитнесс
Пятница:
Французский
Суббота:
Фитнесс
Воскресение:
Отдых

Завтра Суббота и у меня прное занаятие в фитнессе. Вернее не пробное. потому что договор я уже подписала... а хрен-знает какое... вообщем с тренером
А фитнесс женский, что бы не отвдекаться на внешний вид, так сказать

Да, да - вы как обычно правы!

я уже и сама так подумала... на самом деле это была очень гармоничная неделя, не смотря на вот те всякие "срывы".

дело в том, что именно на этой неделе у меня уже ощутимо изменилось отношение к самой себе и вчера кажется мне вдруг подумалось "а что если не думать о том, что у МЕНЯ проблемы с отношениями " что если согласиться с тем, что у меня так же как и у всех и что происходящее (то есть трудности в нахождении партнёра, разочарования и прочии мелкии пакости) это всё нормально для всех и никакх таких болезненных личных особенностей в этом нет... и как-то сразу ещё больше полегчало.

и ещё была на этой неделе одна особенность моего сотояния - я не могла сидеть дома. меня всё время тянуло в люди. всё время хотелось с кем то познакомиться , поговорить. Представляете, в пятницу я на одной дискотеке танцевала... на сцене!... никогда в жизни до этого я бы себе это не позволила. а тут на сцене, под прожектором, а передо мной 100 человек народу... ну это такая дискотека, там всегда кто-нибудь из публики (девчонки) вылезают на сцену и танцуют... но то что это буду я! я бы не подумала никогда в жизни. а так протанцевала 2 часа и получила огромнное удовольствие:-)
вообщем я на этой неделе была сама не своя:-) и мне очень понравилось!
сейчас сижуна работе и готовлюсь к своим новым урокам немецкого...

скажите, а как же так ... хорар же обещал что возьмут... может он говорил толлько что "предложат", а не "возьмут"? хотя может так получиться, что я уже на первой практике найду постоянную работу в парламенте... я в четверг отправила свои документы в кадровое бюро ещё одной партии сразу на должность, а не на практику... там всех желающих заносят в компьютер, а потом кому надо там рыщет и кандидатов приглашает... Из Эмнэсти Интэрнэшнл из Лондона тоже отказ пришёл, только такой... на 80%. Типа вы нам писали, что свободны с Января, если будете ещё свободны в Январе - напишите нам...вот...
А ту практику, которая теперь точно будет я её пока как раз в марте закончить хочу... и что я буду делать с апреля по как минимум август опять совершенно не понятно....
кстати, сегодя согласилась на то, что бы один мой знакомый прописался у меня в квартире (ему это для налогов нужно)...
вот такие новости....
а с одним молодым человеком я таки познакомилась, только мы пофлиртовали и нас наши друзья развели:-) он с двумя был и я с двумя и он (друзья) друг другу не понравились и поэтому мы дальше гулять врозь пошли ( а я не могла настаивать в открытую, а субтильно не получилось - остальные быле сильнее мееня)... вот так вот:-)

деньги на этой неделе переведу.

Warum verabreden sich Menschen im Internet? Wie muss man im Inneren beschaffen sein um sich in einer nicht wirklich und objektive existierenden Realitдt wohl zu fьhlen, sich orientieren zu kцnnen und so zu agieren, dass der Eindruck entstehen kцnnte – da wдre ja was…

Ist es nicht befreiend zu wissen, dass man kцrperlich gar nicht zu existieren braucht um zu existieren? Ist das vielleicht die parallele Welt nach der all so viele Wissenschaftler forschen? In dieser vierten Dimension begegnet man Helden und Kцnigen, Trollen und armen Mдusen. Jeder, der in diese Dimension eintritt wird erst mal auf einen anderen Namen getauft. Wem legt man dort sein Glaubensbekenntnis ab? An wen schwцrt man zu glauben? An sich selbst, an die Macht eigener Gedanken, eigener Vorstellungskraft. Die Engel der vierten Dimension sind die Geister derer an die man trifft. Diese spiegeln das Bild, das der eigener Geist aufbaut wieder. Diese vermitteln die Empfindungen der AuЯenwelt. Ist es nicht bizzar, dass in unseren Innenwelten auch AuЯenwelten existieren? Ist es nicht erschreckend zu wissen, dass man gleichzeitig ein Engel und ein Bauer sein kann?

Nein, dies soll keine philosophische Abhandlung zum Thema Internet werden. Egal wo ich mit meinen Gedanken aufsetze ich komme immer am selben Punkt auf die Oberflдche der Wirklichkeit heraus – Mдnner. Sie stellen doch fьr eine Frau das Stьckchen Realitдt das, das nie richtig und dauerhaft in Ordnung seien wird. Das ist der teil der weiblichen Realitдt, der stдndig verzerrt und krankhaft personifiziert wird. Die Mдnner, denen wir begegnen, diese Geschцpfe gibt es gar nicht. Was uns darbietet sind die verzerrten Schatten andere Geschцpfe. Und nicht mal die Schatten nehmen wir wirklich war, sondern nur deren Umrisse. So wie man einen runden Schatten auf der Strasse unter Umstдnden fьr einen Ball-Schatten hдlt, auch wenn es einer von einer Wassermelone ist. Wir schmeiЯen alles was gleich ist in denselben Karton rein, versehen ihn mit bedeutungslosen Aufklebern und verstauen in unsren Erfahrungen. Nur die psychischkranken unter uns erkennen die Wahrheit – die Welt ist nicht das was wir glauben sie ist. Wir haben gar keine Ahnung von dieser Welt. Wie wissen wie sie gebaut ist, welche Temperatur sie hat und wie und wohin sie sich bewegt, wir wissen aber nicht was das bedeutet. Wir wissen nicht was die Worte eines Mannes bedeuten, wir vermuten es zu erraten. Wir holen irgend eine verstaubte Kiste aus unserem Gedдchtnis mit der Aufschrift „Annдhrungsversuch“ und kramen dort nach einem passenden Gegenstьck. Viel, viel zu viele Fragen gestellt, die er sonst auch in seinem tдglichen Beruf stellen wьrde? Das passende Gegenstьck meiner Erfahrungen wдre - er mцchte sich nicht mit mir auseinander setzten, er spult nur sein gewцhntes Programm ab. Ob es denn tatsдchlich so ist, das werde ich nie erfahren. Vielleicht ist es auch gar nicht nцtig, denn nicht alles was wir wissen kцnnten brдchten wir auch. Die unbegrenzte Anzahl an mцglichkeiten, die uns zu verfьgung steht ist ehr schдdlich und einfach verrwirrend.


ES LEBE DIE EINFACHEIT UND DER VORURTEIL!

Ich bin seit nun mehr als einem Monat auf meiner Glьckssuche. Meine letzte Trennung im wirklichen Leben war ausgeheilt und der reger Mailverkehr mit romantischem Hintergrund verhalf mir zum Gefьhl des erfьllten Singel-Daseins. Ich bin viel routinierter geworden. Fьr die erste Mail habe mittlerweile Standartantworten gespeichert. Die Mails wurden kurz und wenig informative. Ich habe mir eine nette Strategie ausgedacht. Denn eins haben die virtuellen Dates mit den reellen Dates gemeinsam – die Grundregeln sind die gleichen. Da ich es hasse einem erwachsenen unbekannten Mann in umstдndlichen Sдtzen zu erklдren warum ich gerade ihn kontaktiert habe – habe ich es aufgehцrt jemanden als erste anzumailen. Verstehe doch eine die Mдnner! Erst schreien sie so laut sie nur kцnnen wie toll, einzigartig, lieb, gutaussehend, zдrtlich und gebildet sie sind. Und dann bestehen sie rigorose darauf von mir zu erfahren welche ihrer Zuckerseiten mir den so angetan hat, dass ich sie angeschrieben habe… Dies wollen sie ausfьhrlich mit all mir zur Verfьgung stehende Barmherzigkeit und dem sprachlichen Vermцgen hцren und lesen. Wie kann man denn gleichzeitig so selbstsicher und verдngstigt sein? Ich habe selten soviel seelischen Elends pro Pixel getroffen. Ein sozial minderbemittelter Fall hat mir besonders angetan. Nach meiner Erfahrung mit den beiden Schweizern, entschloss ich mich in Lдndern zu versuchen, die weniger durch das Gebirge abgeschottet sind. Mehr Weltoffenheit und Reiselust versprach ich mir davon. Und da kam schon mein nдchstes Opfer. Es war ein erfolgreicher junger Mann. Seine Mails waren nett, seine Stimme am Telefon angenehm. Wir verabredeten uns auf einen Drink in einem Berliner Cafe. Michael war Ex-Unternehmensberater, der es bis zu seinem 35 Geburtstag ziemlich nach oben geschafft hat. Er saЯ neben mir auf einem Hocker angespannt und abwartend. Wie auf einem Kundenmeeting stellten wir uns abwechselnd vor. Beide beherrschten die Kunst in knappen, beilдufig fallen gelassenen, Sдtzen uns zu positionieren. Mein Gegenьber war ein Marathonlдufer er beherrschte flieЯend 4 Fremdsprachen, wobei da auch solche schwierige Exoten wie Russisch dabei waren. Er schrieb seinen Doktor in Physik als er in St. Petersburg promovierte und zum gegenwдrtigen Zeitpunkt lernte er die Gebдrdensprache, da sein Bruder taub-stumm war. Sein Oberkцrper war in ein enges schwarzes T-Shirt gezwдngt und die braungebrannte Haut seiner Oberarme schimmerte mich jedes Mal an, wenn er seine Muskeln anspannte. Das Flirten gelang uns nicht wirklich. Das Gefьhl an einem Vorstellungsgesprдch teilzunehmen konnte ich ьber den ganzen Abend nicht loswerden. Gespannt wartete ich auf die Frage wo ich denn meine Schwдchen und Stдrken sehe. Zum Glьck kamen seine Freunde, die spanischen Kommilitonen zur Besuch hatten, dazu. Zwischenzeitig hat Michael es geschafft mir sein aller neueste Handy zu prдsentieren, alle seine Funktionen zu erlдutern und zu erwдhnen, dass sein altes Handy jetzt bei eBay zu kaufen geben. Er musste sich selber als ein echter Charmeur vorgekommen sein, als er mir doch aller Ernstes vorschlug den Link auf dieses bezaubernde Angebot zu mailen – vielleicht mцchte ich es ja erwerben. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass meine doch meistens trдumende Russische Seele erschrocken aufgeschrieen hat. Als eine waschechte Russin fдnde ich es angebrachter dieses Handy geschenkt zu bekommen. Nicht das ich es brauchen wьrde, ich hдtte es auch mit Sicherheit abgelehnt. Es ging nicht darum einen Gegenstand zu ergattern und mit diesen Beute nach Hause zu gehen, es ging viel mehr um die Geste. Vielleicht sollte man beim Finanzamt einen neue Abschreibungsart einfьgen: Sonderbelastungen im Falle eines Reproduktionsvorhabens. Darьber wьrde ich doch glatt die Reisekosten, etwaige Zuwendungen und Spesen locker absetzen kцnnen. Ich kцnnte aber mir Visitenkarten anfertigen lassen auf denen lediglich meine privat Adresse abgedrьckt wдre mit einem dezenten Hinweis, vielleicht als Wasserzeichen, damit es direkt von dem Unterbewusstsein meines Gegenьbers aufgesogen wird: „Sie sind Privat hier. Geschдftstьchtigkeit nicht erwьnscht“. Ob ich dann mein Recht auf privaten Umgang einklagen kцnnte?

Alles fing mit den Schweizern an. Sie traten einander auf die FьЯe mit ihren ьberhetzten eMails in meiner Post. Der erster hieЯ Thomas und war eigentlich ex-deutscher, der ьber Jahre in der Schweiz als Marketing Stratege bei einer groЯen Versicherung arbeitete. Er schickte mir sьЯe Bilder auf denen ich sein doch recht schцnes Gesicht eines belesenen Akademikers bewundern sollte. Meistens war er dabei in Begleitung eines Cellos aus dem 17 Jahrhundert, das in seiner Wohnung stand. Er erzдhlte mir ьber Poesie und Musik des Mittelalters und ich fragte mich, was er wohl verdienen wьrde wenn er sich das alles leisten kцnnte. Es war frьher Frьhling, es schneite am Zьricher See und versetzte uns beide in eine sehr romantische Stimmung. Dieser Ausflug in mittelalterliche Romanze brach genau so abrupt wie es begann. Das kleine, sьЯe eMail-Mдrchen scheiterte an einer einfachen Frage der urbanen und vernetzten Gegenwart „Zu dir oder zu mir?“ aus strategischen Ьberlegungen fand ich es unangemessen in die Schweiz zu dьsen. Das Gegenargument, dass die Reisekosten meines virtuellen mittelalterlichen Ritters von seinem Arbeitgeber nicht ьbernommen werden trug nicht zu den grenzenlosen Verstдndigung bei. Der Vorschlag mich in den Flieger zu setzten und diesen Ausflug doch ьber meine Reisekosten abzusetzen oder auch mal privat ein Abenteuer zu wagen verwandelte die Rosen bewachsene Burg meiner Fantasie in eine Ruine. Was denken sich eigentlich die Mдnner? Warum kommen sie sich so einzigartig vor? Was lдsst sie glauben, dass deren bloЯe Existenz mich zu etwas bewegen sollte?! Haben denn alle dieser Schreibtischeroberer endgьltig vergessen dass sie die jenigen sind, die mich erobern sollen? Haben sie denn keine Filme gesehen in denen detailgetreu all dieses romantisches Zeug gezeigt, erklдrt und zum nachahmen in Zeitlupe dargestellt wird? Fьr wen, bitte schцn, sind den diese Filme gemacht? Aber vielleicht lag es auch an meiner eigenen Darstellung? Vielleicht war mein Gefьhl eine begehrenswerte Kцnigin zu sein nicht authentisch genug? Wahrscheinlich reicht das bloЯe Glaube an meine Einzigartigkeit nicht aus. Wenn ich eine Kцnigin schon wдre, was wьrde ich denn anders tun, was wьrde ich ьberhaupt tun? Die Liste wьrde nicht lang werden. Aber es gebe eine… Aus Neugierde schrieb ich all die Verдnderungen auf, suchte daraus solche, die ich schon heute haben, machen und erfьllen kann aus. Die Theorie, die jetzt zu ьberprьfen galt, war: „Wenn ich einen Teil schon heute so mache als ob ich schon eine Kцnigin bin, wьrde ich dann in den Augen andere zu einer werden?“